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Freiheit zurückgewinnen

Jedes Jahr verschwinden weltweit unzählige Kinder und Erwachsene spurlos. Gemäss Global Slavery Index gibt es schätzungsweise über 50 Millionen Opfer von Menschenhandel. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen. Sie werden mit falschen Versprechungen von Jobangeboten oder vorgetäuschten Liebesbeziehungen gelockt und sind besonders gefährdet, wenn sie Zwangsehen und häuslicher Gewalt entkommen wollen.

 

In den Händen der Menschenhändler werden sie unter unmenschlichen Bedingungen zur Arbeit in Bordellen, im Sextourismus, in Fabriken, der Landwirtschaft, in Haushalten oder zur Kinderehe gezwungen.

Was wir tun

Unsere Partnerorganisationen in Indien, Nepal und Sri Lanka setzen sich – in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und der Polizei – unermüdlich dafür ein, Betroffene von Menschenhandel und Ausbeutung aufzuspüren, zu befreien und ihnen den Weg in ein neues, sicheres Leben zu ermöglichen.

 

Die Rettungsaktionen erfolgen in mehreren Schritten:
 

Ermittlungen starten

  • Erste Hinweise stammen oft von betroffenen Angehörigen, aus der Bevölkerung oder durch die Sensibilisierungsarbeit unserer Teams vor Ort. Diese Informationen werden sorgfältig geprüft und ausgewertet.
     

Rettungsaktionen

  • Sobald eine Spur gefunden wird, organisieren unsere Teams in Kooperation mit den Behörden und der Polizei die Befreiungsaktionen, um die betroffenen Personen aus der Zwangslage zu retten. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den relevanten staatlichen Institutionen ist dabei essenziell.
     

Nachsorge und Schutz

  • Nach einer Befreiung erhalten die Geretteten Schutz, medizinische Betreuung und langfristige Unterstützung, um nicht erneut Opfer von Menschenhandel zu werden.

Jede befreite Person bedeutet ein Leben in Würde und Sicherheit, statt in Angst und Ausbeutung. 

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